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Deutsch-Rumänischer Freundschaftskreis im Saarland e.V.
Der Deutsch-Rumänische Freundschaftskreis im Saarland wurde 1989 auf Initiative des ehemaligen Saarländischen Landtagsabgeordneten Willi Gehring mit einigen engen Freunden gegründet, um gegen das Elend und den Hunger in der ehemaligen Kornkammer des Ostens zu kämpfen. Bereits vor dem politischen Umsturz in Rumänien konnten sich diese Initiatoren des Deutsch-Rumänischen Freundschaftskreises Einblicke in die Not der Bevölkerung verschaffen.
Nachdem die menschenverachtende Diktatur des Ceausescu-Regimes niedergeschlagen worden war, entstanden Schritt für Schritt demokratische Strukturen in Rumänien, die sich gegenwärtig zunehmend verfestigen. Dennoch herrscht nach Jahrzehnten der Unterdrückung und des völligen wirtschaftlichen Niedergangs in Rumänien noch heute bittere Armut. Das Elend ist überall zu spüren. Vor allem außerhalb der Städte findet der Besucher aus Deutschland Zustände vor, die ihn in vergangene Jahrhunderte zurück zu versetzen scheinen.
Es ist leider eine Tatsache und für ein Land mitten in Europa sehr tragisch, dass immer noch viele Familien, Kinder und Jugendliche in Rumänien nicht jeden Tag satt werden, schlechte medizinische Versorgung besteht und notwendige neue Kleidung und Schuhe ein Luxus sind. Die Situation in Schulen, Kindergärten, Kinderheimen ist bedrückend. Gleiches gilt für Krankenhäuser und Altenheime. Die hygienischen Bedingungen sind zum großen Teil katastrophal und eine ausreichende medizinische Versorgung ist kaum erkennbar.
Mit Rumänien existiert in Europa noch immer ein Land, das hinsichtlich seiner Versorgungslage der Dritten Welt zugerechnet werden kann. Die Direkthilfe erreicht vor allem Familien mit Kindern, kranke und alte Menschen sowie Schulen, Kindergärten, Kinderheime, Altenheime und Krankenhäuser.
Die Direkthilfe vor Ort findet mit dem Ziel struktureller und organisierter Selbsthilfe der Rumänen für sich und für ihr Land statt. Unsere Projekte dienen nicht nur der Versorgung unserer rumänischen Mitmenschen mit dem Nötigsten. Mit unseren Hilfskonzepten können wir den Menschen durch direkte Beispiele und Anregungen, sowie durch gezielten Wissenstransfer einen Weg in eine bessere wirtschaftliche und kulturelle Zukunft zeigen.
Ihr könnt sofort auf die Seite der Vereine gehen und dort spenden. In erster Linie möchten wir euch informieren, dies liegt uns besonders am Herzen. Da wir wissen wie zeitaufwändig die Recherche ist und wir euch dies erleichtern möchten, sammeln wir oft Tage, sogar Wochen wichtige Informationen.
Die Vereine, an die wir alle spenden, sind für den Inhalt dieses T-Shirts/ dieser Grafik nicht verantwortlich. Der Inhalt spiegelt nicht notwendigerweise deren Meinung wieder.
Zum Motiv:
Unsere Grafiken sollen die Funktion eines Zeitzeugen übernehmen, indem sie das 21 Jahrhundert widerspiegeln.
Diese Grafik steht für alle Kinder auf der Welt die rufen „we want a perspective“.
Baraq - Rumänien erste Gewinner Schulklassen aus Milova
Info
Armut wandert (DRFK-info)
Wenn Armut nicht in ihren Herkunftsorten bekämpft wird, dann kommen die Opfer der Armut, die Menschen, zu uns!
Armut kommt zu uns:
Zur Zeit ist fast täglich in Zeitungen zu lesen oder im Fernsehen zu sehen: Arme Menschen aus Rumänien und Bulgarien kommen nach Deutschland und hoffen auf ein besseres Leben für ihre Familien. Die deutsche Öffentlichkeit ist aufgeschreckt und Politiker warnen vor dem 1. Januar 2014: Ab dann dürfen sich Menschen aus Rumänien und Bulgarien in Europa frei bewegen und in jedem EU-Land arbeiten. Eigentlich keine neue Nachricht. Das war schon lange bekannt. Bekannt war aber auch, dass viele Menschen aus den beiden EU- Armutsländern Rumänien und Bulgarien, sehnsüchtig auf diesen Termin warten, um durch Weggang aus ihrer Heimat, eine Zukunft für ein besseres Leben ihrer Familien zu suchen. Wer kann eigentlich im geeinten Europa einem um seine Familie besorgten Familienvater das vorwerfen.
Die Realität ist: Jetzt sind kriminelle „Werber“ in Rumänien unterwegs, um Menschen für den Aufbruch nach Deutschland zu bewegen. Man verspricht ihnen einen Weg aus ihrer bitteren Armut in ein besseres Leben. Die „Werber“, die den betroffenen Volksgruppen meist selbst angehö
ren und deutsche Partner haben, organisieren für die armen Menschen alles: die Busfahrt nach Deutschland (natürlich gegen Bares), die Unterkunft in Deutschland (natürlich gegen Bares), die Erledigung von Formalitäten, wie z.B. Kindergeldanträge (natürlich gegen Bares), usw., usw. .....Pro Kindergeld-Antrag sollen 1.000 Euro kassiert werden. Bekommt jemand hierzulande Arbeit, dann muss vorneweg die Hälfte des Lohnes an die kriminellen „Werber“ abgeführt werden, denn die Schulden bei den „Werbern“ müssen bezahlt werden. Andernfalls gibt es „Druck“ hier und für den Rest der Familie in Rumänien. Alles also ein Thema für Polizei und Staatsanwaltschaft, aber deren Mühlen mahlen langsam.
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