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Terre des Hommes - Nepal
Osnabrück, 26. April 2015 – Das internationale Kinderhilfswerk terre des hommes leitet schnelle Hilfe für die Erdbebenopfer in Nepal ein. Die Menschen stehen unter Schock und leben aus Furcht vor Nachbeben im Freien. Viele Gebäude sind zerstört.
»Unsere Partner in Nepal verschaffen sich derzeit einen Ü berblick über die Lage, um den genauen Bedarf an Hilfe zu klären«,
sagte Friederike Leidreiter, Nothilfekoordinatorin von terre des hommes. »Wir gehen davon aus, dass wir uns zunächst an der Rettung und medizinischen Versorgung weiterer Opfer beteiligen. Im nächsten Schritt planen wir, die Familien mit Nahrungsmitteln und Hygieneartikeln zu versorgen und uns speziell um den Schutz und die Betreuung von Kindern zu kümmern, die besonders verängstigt sind und unter den Wirren und Nachbeben leiden.«
Nepal zählt zu den 20 ärmsten Nationen der Welt. Viele Menschen haben pro Tag nur einen Dollar oder weniger zur Verfügung.
Zudem mangelt es in vielen Regionen an der notwendigen Infrastruktur. Etliche Gebiete in dem gebirgigen Land sind nur schwer
zugänglich, was die aktuelle Nothilfe kompliziert macht.
Terre des Hommes - Pakistan
Pakistan: Zwei Jahre nach der Flut, zwangsarbeiterähnliche Bedingungen. Um sich und ihre Familien über die Runden zu bringen, arbeiten die meisten Männer als Tagelöhner in Fabriken oder auf Baustellen. Die wenigsten wollen zurück in ihre Dörfer. Dort erwartet sie ein Leben in zwangsarbeiterähnlichen Bedingungen, abhängig von der Gunst eines Großgrundbesitzers, so Karamt Ali, der Leiter der pakistanischen terre des hommes-Partnerorganisation PILER. Die Kleinbauern nehmen üblicherweise einen Kredit beim Landbesitzer auf und zahlen ihn nach der Ernte zurück. Die meisten verloren ihre Ernte durch die Flut, doch die Großgrundbesitzer fordern weiterhin die Kredite zurück, oder sie sollen durch Arbeit abgegolten werden. Der pakistanische Staat hat auf Druck der einflussreichen Großgrundbesitzer bisher keine Regelung gesucht, um einen Ausgleich zu schaffen.
Terre des Hommes - Indien: Bildung statt Kinderarbeit
Mit Unterstützung der Initiative »Fair for kids« sind seit 2009 ein Schulzentrum mit Internat sowie ein Ausbildungszentrum entstanden. Der indische Projektpartner Psycho Trust bereitet hier ehemalige Kinderarbeiter auf den Übergang in eine Regelschule. Kinder und Jugendliche, die von weiter her kommen, werden im Internat untergebracht. Jugendliche, die zu alt für die Schule sind, werden im Ausbildungszentrum in den Fächern Schneidern, textile Gestaltung und am Computer geschult. In einem weiteren Schutzzentrum können Kinder, das tun, wofür sie während ihrer Zeit als Kinderarbeiter keine Zeit hatten: spielen, Sport treiben, malen, an Theaterworkshops teilnehmen und in einem wissenschaftlichen Labor experimentieren. Auch für Eltern gibt es Veranstaltungen, in denen ihnen die Bedeutung der Schul- und Ausbildung vermittelt wird.Insgesamt haben in den vergangenen zwei Jahren mehr als 28.000 Kinder und Jugendliche die Angebote von Psycho Trust genutzt.
Ihr könnt sofort auf die Seite der Vereine gehen und dort spenden. In erster Linie möchten wir euch informieren, dies liegt uns besonders am Herzen. Da wir wissen wie zeitaufwändig die Recherche ist und wir euch dies erleichtern möchten, sammeln wir oft Tage, sogar Wochen wichtige Informationen.
Die Vereine, an die wir alle spenden, sind für den Inhalt dieses T-Shirts/ dieser Grafik nicht verantwortlich. Der Inhalt spiegelt nicht notwendigerweise deren Meinung wieder.
Zum Motiv:
Unsere Grafiken sollen die Funktion eines Zeitzeugen übernehmen, indem sie das 21 Jahrhundert widerspiegeln.
Baraq hat diese Grafik für alle Wanderarbeiter entworfen, und auch in gedenken und zu ehren der Toten, um uns Lebende dazu zu motivieren was zu verändern!
Baraq hat von der Lage in Qatar gehört und von dem Toten Ganesh , welcher mit grade mal 16 Jahren dort gestorben ist. Zwei Monate später wurde er in einem roten Sarg nach Hause transportiert. Jeden Monat werden Dutzende nepalesische und indische junge Gastarbeiter aus den ärmsten Ländern der Welt, in Särgen zurück nach Hause geholt. Baraq hat diese Grafik für alle Wanderarbeiter entworfen, und auch in gedenken und zu ehren der Toten, um uns Lebende dazu zu motivieren was zu verändern! Diese Menschen sind die Opfer des höchsten Kapitalismus jeglicher Form.
Ein Wanderarbeiter arbeitet 15 Stunden am Tag und verdient 4,99 € (acht Dollar). Wenn die Lage in der sich die Arbeiter befinden, sich nicht verändert, steigt die Tendenz, dass bis zu 4000 Gastarbeiter in den nächste 5 Jahren dort sterben werden. Sie sind Leibeigene ihres Auftraggebers und müssen Ihre Pässe abgeben. Sie können also nicht mehr selbst frei über sich entscheiden. Sie werden gezwungen, die Arbeiten weiter auszuführen, auch wenn sie unter diesen Bedingungen nicht arbeiten möchten!
Wir können die Augen vor diesen Tatsachen nicht verschließen. Als Gemeinschaft sind wir dazu aufgefordert Verantwortung zu übernehmen und Veränderung innerhalb der Länder anzustreben aus denen die Wanderarbeitskräfte herkommen.
Aus diesem Grund haben Wir, das Baraq-Team, uns dazu entschieden die Länder aus denen die Gastarbeiter Katars kommen in Form von Spenden zu unterstützen.
Ihr könnt sofort auf die Seite der Vereine gehen und dort spenden. In erster Linie möchten wir euch informieren, dies liegt uns besonders am Herzen. Da wir wissen wie zeitaufwändig die Recherche ist und wir euch dies erleichtern möchten, sammeln wir oft Tage, sogar Wochen wichtige Informationen.
Euer Baraq Team
Info
Weltmeisterschaft in Qatar: Wanderarbeiter werden zur Arbeit ohne Bezahlung gezwungen - Untersuchungen des Guardian
Der 16-jährige Ganesh fand Arbeit in Qatar – Zwei Monate später war er tot. Qatar, eines der reichsten Länder der Erde, richtet im Jahr 2022 die Weltmeisterschaft aus. Ein Großteil der Expansion des Golfstaats wird jedoch von den ärmsten Wanderarbeitern der Welt gebaut.
Sklaverei auf WM-Baustellen in Katar - Betroffener berichtet
Ob die Fußball-Weltmeisterschaft 2022 wegen der Sommerhitze in Katar in den Winter verlegt wird, bleibt offen - das Emirat muss sich zunächst gegen Vorwürfe wehren, ausländische Arbeiter wie Sklaven zu behandeln. Dutzende Nepalesen sollen allein diesen Sommer auf Baustellen für die WM-Infrastruktur gestorben sein. Ein nepalesischer Bauarbeiter berichtet AFPTV von unmenschlichen Arbeitsbedingungen. FIFA-Chef Joseph Blatter sagte in Zürich, der Fußball-Weltverband werde "die Augen nicht verschließen", aber "die Intervention kann nur von Katar selbst erfolgen." Über eine Verschiebung der WM 2022 auf den Winter wird laut Blatter nicht vor der WM 2014 in Brasilien entschieden - zunächst wird bei allen Beteiligten sondiert.
Nepalesische Sklaven im Mittleren Osten
Pete Pattison untersucht den Handel mit Menschen auf der Flucht vor Armut und Konflikt in Nepal. Skrupellose Agenten verlangen Unsummen für die Arbeitsvermittlung ins Ausland, schicken die Menschen im Nahen Osten in die Sklaverei und in entsetzliche Bedingungen. Viele werden von ihren Arbeitgebern misshandelt und kommen in der Obhut der Agenten ums Leben.
Das ist unser Ziel! Dieses Video drückt alles aus! Nur so können wir in der gegenseitigen Obhut für einander zusammen leben.
One Human Family, Food for All - Caritas Internationalis
Based on an ancient story about hunger and sharing, this animated video is part of Caritas’ “One Human Family, Food for All” campaign. The “allegory of the spoons” teaches us that when we struggle to feed only ourselves, everyone goes hungry. But when we focus on our neighbour’s hunger, we discover there are ways to feed everyone.
Gefesselt an den Webstuhl: Der 13-jährige Dinash aus Indien
Dinash ist 13 Jahre alt und arbeitet sechs Tage die Woche. Das ist eigentlich illegal, denn Kinderarbeit ist in Indien verboten. Außerdem gilt die Schulpflicht für alle Kinder zwischen sechs und 14 Jahren. Doch Dinash hat keine andere Wahl: Seit der Herzoperation seiner Mutter muss er die Familie ernähren. Das ist traurige Realität in Tausenden indischen Familien. Für Dinash aber gibt es Hoffnung: Sobald seine Mutter wieder gesund ist, wird er einen Platz im terre des hommes-Projekt »Psycho Trust« bekommen. Hier wird er den versäumten Unterricht nachholen, um Anschluss an die staatliche Schule zu finden.
Arbeitssicherheit und Todesfälle (Wikipedia)
In Katar starben im Jahr 2012 rund 200 Arbeiter aus Nepal, viele an Herzversagen nach extrem langen Schichten in der sommerlichen Hitze oder durch schwere Arbeitsunfälle. Bei Beschäftigten aus Indien, Bangladesch und Sri Lanka liegen die Zahlen in ähnlicher Höhe. Mehr als 1.000 Arbeiter wurden auf den Baustellen verletzt.
Allein zwischen dem 4. Juni und dem 8. August 2013 sind laut Guardian 44 Gastarbeiter ums Leben gekommen, die Hälfte davon aufgrund von Herzversagen oder bei Arbeitsunfällen, die auf die brutalen Arbeitsbedingungen auf den Baustellen zurückzuführen seien. Nach Recherchen des Guardian wird Arbeitern auf den Baustellen zum Teil Wasser zum Trinken und zur Abkühlung verweigert, ebenso die Nahrungsaufnahme, dabei herrschen im Sommer in Katar Temperaturen um 50° C.
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Katar - Skalven am Golf (Spiegel)
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Rerun the Vote
2010 hat die FIFA Katar den Zuschlag für die Fußball-WM 2022 gegeben – einem Land, in dem Wanderarbeitskräfte kaum geschützt sind und täglich mit Verletzungen und dem Tod rechnen müssen. Die FIFA und Katar haben beide Reformen zugesagt, aber ihre Versprechen immer wieder gebrochen. Leben retten und die Integrität des Spiels sowie das Vertrauen der Fans wiederherstellen: Die FIFA muss einen Veranstaltungsort für die WM auswählen, an dem die Arbeitnehmerrechte respektiert werden.
Fit und gesund in Katar
Stu¨rze von hohen Geba¨uden. 1000 Verletzte bei Stu¨rzen von Baustellen im Jahr 2012 Arbeiten bei 50 Grad Celsius. U¨ber 100 junge Nepalesen sterben jedes Jahr aufgrund von Herzproblemen. Mediziner fu¨hren dies auf die extreme Hitze zuru¨ck. Genug trinken Manche Arbeiter, die nicht an die extreme Hitze gewo¨hnt sind, glauben, dass sie mehr schwitzen, wenn sie Wasser trinken. Bei der gro¨ßten Hitze Pausen einlegen Bei der gro¨ßten Tageshitze in den Sommermonaten sind die Arbeitszeiten gesetzlich begrenzt. Niemand sorgt jedoch fu¨r die Einhaltung der Gesetze. Katars Unternehmensstandards Jedes dritte Unternehmen hat 2012 Sicherheitsstandards verletzt, so das katarische Arbeitsministerium.
Zeit für die Fifa, neu abzustimmen
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Eine WM der Schande und Sklaverei (Rerun the Vote)
Profifußballer Ouaddou fordert die FIFA auf, eine WM der Sklaverei zu verhindern.
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Moderne Sklaverei in Dubai - Albtraum im Märchenland
Die 10 Länder mit den meisten Sklaven
Was vielen nicht bewusst ist: Sklaverei ist zwar in den meisten Ländern der Welt verboten, existiert aber heutzutage mehr denn je, in allen möglichen Varianten - auf der ganzen Welt. Menschen werden gezwungen, ohne Bezahlung zu arbeiten, Zwangsarbeit, Schuldknechtschaft. Schätzungen zufolge leben mindestens 29,8 Millionen Menschen weltweit als Sklaven. Und: moderne Sklaverei gibt es nicht nur in armen Ländern!